Antirutschlösungen für Senioren

Antirutschlösungen für ältere Menschen sind besonders sinnvoll, da sie das Risiko von Stürzen mit ihren teilweise erheblichen Folgen für die Betroffenen deutlich verringern.

Mit zunehmendem Alter nimmt die körperliche Stabilität und Reaktionsfähigkeit ab, wodurch die Gefahr von Unfällen im Haushalt steigt. Durch den Einsatz von rutschfesten Bodenbelägen, Antirutschmatten und Haltegriffen können Gefahrenstellen entschärft werden. Diese Antirutschlösungen für Senioren tragen also dazu bei, die Selbstständigkeit und Sicherheit von Senioren in ihrem Zuhause zu bewahren und verhindert potenziell schwere Verletzungen, die oft mit langen Erholungszeiten verbunden sind.

Antirutschlösungen für Senioren
Antirutschlösungen für Senioren


Welche Folgen können Stürze im Alter haben?

„Stürze können im Alter lebensgefährliche Folgen haben. Studien belegen, dass 80 Prozent aller tödlichen Unfälle im Haushalt Menschen über 65 Jahre zustoßen.

So schlimm muss es natürlich nicht kommen. Doch auch Verletzungen und Knochenbrüche sind ernstzunehmende Risiken: Infolge eines Sturzes erleiden jährlich 160.000 ältere Menscheneinen Oberschenkelhalsbruch. Die Angst der Betroffenen, nie wieder auf die Beine zu kommen, ist groß und real: Denn tatsächlich bedeutet dies für 30 Prozent der Betroffenen den direkten Weg in die Pflegebedürftigkeit. Einige können noch zu Hause versorgt werden, doch die meisten müssen in ein
Seniorenheim umziehen, weil sie dauerhaft Pflege benötigen.“ (Quelle: Deutsche Seniorenliga e.V.: Sturzunfälle im Wohnumfeld vermeiden)

Wie können Senioren Ihre Zuhause rutschsicher gestalten?

Um das Zuhause für Senioren rutschsicher zu gestalten und das Risiko von Stürzen zu minimieren, können u. a. folgende Antirutschlösungen für Senioren eingesetzt werden:

  1. Rutschfeste Bodenbeläge Badezimmer und Küche: Installieren Sie rutschfeste Fliesen oder spezielle Antirutschmatten. Verwenden Sie selbstklebende Antirutsch-Sticker für Dusche und Bad. Auch können Sie flüssige Antirutsch-Bodenbeschichtungen nachträglich einsetzen.
  2. Wohnräume: Erwägen Sie den Einsatz von Teppichen mit rutschfesten Unterlagen oder von Vinylböden, die von Natur aus rutschhemmend sind.
  3. Haltegriffe Badezimmer: Bringen Sie Haltegriffe in der Dusche, neben der Toilette und am Badewannenrand an.
  4. Treppen: Installieren Sie rutschhemmende Geländer auf beiden Seiten der Treppe. Mit unserem selbstklebenden rutschhemmenden Treppenhandlaufband können Sie vorhandene Geländer auch einfach nachrüsten. Treppenstufen können Sie z. B. mit unseren selbstklebenden und rutschhemmenden Treppenkantenprofilen oder Antirutschstreifen ausstatten.
  5. Rutschfeste Teppiche Unterlagen: Verwenden Sie rutschfeste Unterlagen unter Teppichen und Läufern, um ein Verrutschen zu verhindern.
    Ecken fixieren: Stellen Sie sicher, dass alle Teppiche flach liegen und keine Ecken oder Kanten hochstehen, die eine Stolperfalle darstellen könnten.
  6. Bodenfreie Wege Möbelanordnung: Stellen Sie sicher, dass Möbel und andere Gegenstände nicht in den Gehwegen stehen.
  7. Kabel sichern: Befestigen Sie lose Kabel an den Wänden oder verwenden Sie Kabelkanäle/-brücken oder Kabelmatten, um Stolpergefahren zu vermeiden.
    Gute Ausleuchtung: Sorgen Sie für eine ausreichende Beleuchtung in allen Bereichen, insbesondere in Fluren, Treppenhäusern und Badezimmern.
    Nachtlichter: Installieren Sie Nachtlichter oder Lichter mit Bewegungssensoren, um nächtliche Gänge sicherer zu machen.
  8. Schuhe mit rutschfesten Sohlen: Tragen Sie zu Hause rutschfeste Schuhe oder Hausschuhe, um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten.
  9. Bodenpflege: Halten Sie die Böden sauber und trocken, um rutschige Stellen zu vermeiden.
  10. Überprüfung: Überprüfen Sie regelmäßig alle Sicherheitsmaßnahmen, um sicherzustellen, dass sie effektiv bleiben.

Fazit

Durch die Kombination dieser Maßnahmen können Senioren ihre Wohnung wesentlich rutschsicherer gestalten und somit das Risiko von Stürzen erheblich verringern. Hier finden Sie alle unsere Antirutschlösungen.